
IT Eugenio Bocchino Roccabella – DOC Langhe, Piemont
IT Eugenio Bocchino Roccabella – DOC Langhe, Piemont
Traubensorten 100 % Nebbiolo
Passt zu Rinderfilet, Entrecôte, Wildgerichten wie Rehrücken oder Wildschweinragout, Risotto mit Trüffeln, Pasta mit Pilzen oder kräftigen Kräutern, Kürbisgerichten und Pizza.
Herstellung Vergärung mit Reinzuchthefe im Edelstahltank, Reifung für ca. 2 Jahre im 600l großen, mehrfach benutzten Holzfass, weitere 12 Monate Reifung in der Flasche
Weinbau an dem biodynamischen Weinbau orientiert
Eugenio Bocchino
Südlich von Alba liegt das Anbaugebiet des Barolo welches wohl eines der bekanntesten Weinanbaugebiete Italiens ist. Nördlich davon liegt Barbaresco. Beide Gebiete zusammen werden auch als das Langhe bezeichnet. Das Roero liegt westlich von Alba. Die Böden dort sind sandiger und früher zugänglich. Nebbiolo, eine der ältesten Rebsorten Italiens, wird in den Regionen Barolo und Barbaresco zu 100 %, Roero zu mindestens 95 % Anteil vinifiziert, mit über 600 kleinen Winzern und einem allgemein sehr hohen Qualitätsniveau, zählen die Weine des dieser Region Piemonts zu den Besten der Welt.
Azienda Agricola Eugenio Bocchino
Auf seiner Homepage verzichtet Eugenio Bocchino komplett auf Beschreibungen. Stattdessen setzt er auf Bilder.
Seine Arbeit und seine Philosophie..., Weine mit Balance und Tiefe zu liefern. Also eine Rückbesinnung auf das, was die Weine aus der Langhe auch bieten können. Weine, die mit Lagerung an Komplexität zulegen können. Entgegen dem landläufigen und über viele Jahre anhaltenden Trend, Weine mit viel neuem Holz und ebenso viel Alkohol und Tannin zu produzieren, setzt Eugenio im Weinmachen fast ausschließlich auf mehrfach belegte, 600 l große Eichenholzfässer, in denen er den Weinen bis zu zwei Jahren Ruhe zum Reifen gibt. Dies ergibt komplexe Weine, die wir gerne mit einer „eisernen Hand im Handschuh“ umschreiben.
Eugenio Bocchino Roccabella – DOC Langhe
Der Roccabella ist der einfache Nebbiolo für jeden Tag. Für diesen Wein wurden nur voll reife Trauben sehr streng selektioniert, mit autochthonen Hefe vergoren und dann anschließend für 24 Monate im Holz gereift. Danach reift der Wein für ein Jahr in der Flasche, bevor er in den Verkauf kommt.
Das Ergebnis ist ein würziger, vielschichtiger, sehr dichter und komplexer Wein, der mit sehr viel Spannung und Charakter überzeugen kann.
In der Nase entgegnen uns Sauerkirschen, schwarze Johannisbeere und Rosenduft, im Gaumen finden wir Bitterschokolade und dezente Trüffelaromen durch die Holzreifung im 600l Holzfass ergeben sich feine Tabak und rauchige Noten im Abgang sowie eine saftige Säure und trockene Tanninstruktur.
Definitiv ein Essensbegleiter dem man vor dem geniessen in einer Karaffe entfalten lassen sollte.
Der Roccabella passt zu Rinderfilet, Entrecôte, Wildgerichten wie Rehrücken oder Wildschweinragout, Risotto mit Trüffeln, Pasta mit Pilzen oder kräftigen Kräutern, Kürbisgerichten und Pizza.
Anfang der 2000er setzte Eugenio recht stark auf die Biodynamik und ist seit vielen Jahren Mitglied in der renommierten Runde Renaissance des Terroirs.
Diese Gruppe, die 2001 von Nicolas JOLY gegründet wurde hat sich zum Ziel gesetzt, die volle Ausprägung der Appellationen zu garantieren und Weine mit hohem Qualitätsniveau von großer Originalität zu vinifiziern.
Seine Weine sind nicht zertifiziert aber dennoch auf hohem Niveau biodynamisch Hergestellt.